Der Energieverbund Altstetten und Höngg nutzt mit dem gereinigten Abwasser aus dem Klärwerk Werdhölzli die gleiche Energiequelle wie der Energieverbund Schlieren.

Nach nur 16 Monaten Bauzeit werden ab Oktober 2020 die ersten Liegenschaften mit umweltfreundlicher Wärme aus dem Energieverbund Altstetten und Höngg beliefert. Diesen wichtigen Meilenstein nehmen wir zum Anlass, Ihnen zusammen mit Daniel Büchel, Vizedirektor des Bundesamtes für Energie, und Stadtrat Michael Baumer den Energieverbund vorzustellen.

Der grösste Energieverbund seiner Art leistet einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Fossile Energien werden durch Energien aus gereinigtem Abwasser und der Klärschlammverwertung des Klärwerks Werdhölzli abgelöst. Im Endausbau lassen sich jährlich bis zu 13 Millionen Liter Heizöl einsparen und die CO2-Emissionen um rund 30’000 Tonnen vermindern. Zudem vermindert diese Energieversorgung die Abhängigkeit vom Ausland und behält die Wertschöpfung in der Region.

www.ewz.ch