Das Dialogpapier «Digitalisierung und die Energiewelt» beschreibt mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf die Schweizer Energiewelt.

Das historisch gewachsene Energieversorgungssystem verändert sich grundlegend und sehr rasch. Ein zentraler Treiber dieses Transformationsprozesses ist die Digitalisierung. Seit 2017 beobachtet und analysiert das Bundesamt für Energie (BFE) die digitalen Entwicklungen in der Energiewelt. Das heute publizierte Dialogpapier «Digitalisierung und die Energiewelt» fasst die bisherigen Arbeiten zusammen und beschreibt mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf die Schweizer Energiewelt. Auf dieser Grundlage wird das BFE ab 2019 die Arbeiten in einem «Digital Innovation Office» weiterverfolgen. Das Dialogpapier bildet mit den darin identifizierten noch offenen Fragen einen Auftakt und die Einladung für einen vertieften Austausch mit den Akteuren aus Wirtschaft und Forschung. Ein interdisziplinäres Team aus BFE-Fachleuten hat darin wichtige Entwicklungen in 14 Fachartikeln identifiziert:

  1. Internet of Things – IoT
  2. Big Data – Neue Informationsquellen und Analysen für Energieversorger
  3. Lernende Maschinen für neue Erkenntnisse aus Energiedaten: «Machine Learning»
  4. Digitale Abrechnungsdienstleistungen. Daten als Basis für neue Produkte: Virtuelle Speicher
  5. Elektronische Identität. Vollautomatisierter Strommarkt für Endkunden
  6. Digital platforms
  7. Datahub – Plattform zur Datenbereitstellung im Strommarkt
  8. Digitale Koordination im Strommarkt: Einsatz von Flexibilität
  9. API – Vernetzung von Maschinen
  10. Digitalisierung im Gebäudebereich und Building Information Modeling
  11. Multimodale Mobilitätssysteme und -lösungen für eine energieeffiziente Mobilität
  12. Blockchain
  13. Cyber-Sicherheit: Schutz vor Cyber-Risiken im Energiebereich
  14. Drohnen – Chancen und Risiken für den Energiesektor

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