v.l.n.r. Walter Schmid, Stiftungsratspräs. UWA; Robert Grill, GF Umwelt Arena, René Schmid, Arch.

Die Jugend verlangt, dass die Schweiz bis 2030 im Inland die Treibhausgasemissionen auf Netto-Null senkt und CO2-Steuern einführt. Und sie fordert, dass die Energieversorgung bis 2035 zu 100 Prozent auf erneuerbaren Ressourcen basiert.

Die neue Wohnüberbauung in Männedorf ZH setzt diese Forderungen bereits heute um. Sie ist ein bewohntes Sonnenkraftwerk mit Anschluss ans Strom- und Gasnetz (Sektorkopplung), das so zur Stabilisierung des Netzes beiträgt – ein autarkes System im Netzverbund. 

Die beiden Mehrfamilienhäuser in Männedorf ZH bieten Platz für 16 Familien. Mit Photovoltaikmodulen an Fassaden und Dächern sowie den beiden Windrädern wird erneuerbarer Strom lokal produziert. Damit kann für alle Bewohner der Bedarf an Heiz- und Kühlenergie sowie die Produktion von Warmwasser abgedeckt werden.

Die zukunftsweisenden Mehrfamilienhäuser kombinieren eine Vielzahl innovativer Lösungen, die bereits heute verfügbar sind und den CO2-neutralen Betrieb der Wohnüberbauung Männedorf ZH ermöglichen: 

  • Photovoltaik an Fassaden und auf Dächern
  • Eisspeicher 
  • Batteriespeicherzur Kurzzeitspeicherung 
  • Synthetisches, CO2-neutrales e-gas/Biogas
  • Hybridbox® – Die intelligente und innovative Energiezentrale 
  • Biogastankstelle und Solarladestation in der Tiefgarage
  • Intelligentes Energiemanagementsystem für die Bewohner
  • Energieeffizienter Lift mit niedrigem Standby-Verbrauch, welcher mit Windenergie betrieben wird
  • Dusche mit Wärmerückgewinnung und damit Energieeinsparung bei der Warmwassererwärmung (-30 Prozent) 

 www.umweltarena.ch